Sämi & Junior

Nach langer Verletzungspause, konnte Samuel Schneider wieder ins Renngeschehen eingreifen. Endlich! Und dann das. Wurde ihm doch das Bike gestohlen. So ein Pech! Sämi liess sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Hier sein Bericht: «Aufgrund meiner physischen Verfassung habe ich mich bewusst dazu entschieden, die Enduro Schweizermeisterschaften vor zwei Wochen auszulassen, um mich entsprechend auf den letzten Weltcup zu fokussieren. Diese Entscheidung erachte ich noch immer als richtig. Ich konnte mich körperlich, als auch mental, gut auf das Rennen in Châtel (FRA) vorbereiten. Die Strecken waren anspruchsvoll, abwechslungsreich und boten meiner Meinung nach den Teilnehmenden ein Weltklasse-Rennen.

Unglücklicherweise wurde mir vor dem zweiten Trainingstag mein Renn-Bike gestohlen. Mit dem Wissen, dass diese Saison aber schon Schlimmeres passiert ist, brachte mich das erstaunlicherweise kaum aus dem Konzept. Ein Ersatzbike (leider kein Transition) war schnell organisiert. Ein Trainingstag reichte aus, um mich an das neue Bike zu gewöhnen. Insgesamt 7 Stages waren am Renntag zu absolvieren. Auch wenn Stages 1 und 3 von vielen Fehlern und unnötigem Bremsen geprägt waren, bin ich mit meinem Rennen zufrieden. Die übrigen Stages liefen gut. Keine Stürze und keine technischen Defekte. Natürlich merkte ich während des Rennens, dass mir, durch meine Verletzungspause viele wichtige Stunden auf dem Bike fehlten. Physisch war es eine Herausforderung. Umso stolzer bin ich auf meine Leistung und kann doch noch mit einem guten Gefühl meine Enduro-Saison 2023 abschliessen. Es waren interessante und lehrreiche Tage mit dem Nationalteam! Das Resultat ist für mich momentan zweitrangig.»

Sämi zeigte eine stabile Leistung ohne Zwischenfälle. Das war das Wichtigste. Nun wird es bei ihm darum gehen, nach der Saisonpause, den Speed und die Sicherheit für 2024 wieder zu finden. Wir sind optimistisch.

Junior Paroz bestritt einen weiteren Lauf des iXS European Downhill Cup, in Verbier. Wie erging es ihm nach dem Radbruch vom letzten Wochenende? Leider nicht viel besser. Es war gemäss seinen Worten «un week-end compliqué, je m’explique»: J’ai commencé le week-end avec une bonne reconnaissance de la piste. Mais malheureusement je n’ai pas su me mettre directement à une vitesse suffisamment haute pour passer une qualification en super final. Malheureusement Je n’ai pas passé celui e pour quelques places. Ce n’était pas du tout ce que j’attendais. Pour finir le dimanche les entraînements se sont bien passées mais malheureusement j’ai chuté lors de ma finale. »

Junior Paroz ist zweifelsohne ein Rennfahrer, welcher die Grenzen sucht. Muss man damit man Vizeschweizermeister werden kann. Manchmal geht es auf, manchmal nicht. Hauptsache er verletzt sich bei seinen «Grenzgängen» nicht. Gemäss seiner Aussage ist er trotz Sturz in Verbier wohlauf. Der Sturz ist darum etwas ärgerlich, weil er zeitweise die viertbeste Abschnittszeit fuhr. Heisst er war richtig schnell unterwegs.

Sämi, Benj und Ramona sind bereits in der Saisonpause. Junior wird noch den Lauf des iXS DH Cup in Bellwald bestreiten. Dann geht auch er in die Saisonpause.

 

© Charles Robertson
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